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   BGH, 15.10.1975 - VIII ZR 62/74   

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https://dejure.org/1975,1071
BGH, 15.10.1975 - VIII ZR 62/74 (https://dejure.org/1975,1071)
BGH, Entscheidung vom 15.10.1975 - VIII ZR 62/74 (https://dejure.org/1975,1071)
BGH, Entscheidung vom 15. Oktober 1975 - VIII ZR 62/74 (https://dejure.org/1975,1071)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Duldung der Zwangsvollstreckung in einen Gesellschaftsanteil - Anforderungen an die Geltendmachung eines Wertersatzanspruches - Anforderungen an die Auslegung eines Pachtvertrages

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1976, 221
  • WM 1975, 1182
  • DB 1976, 673
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 28.09.1964 - VIII ZR 21/61
    Auszug aus BGH, 15.10.1975 - VIII ZR 62/74
    Eine Benachteiligung eines Gläubigers liegt auch dann vor, wenn dieser zur Zeit der Vornahme des Rechtsgeschäfts noch nicht Gläubiger war, indessen später benachteiligt wird (BGH Urt. v. 28. September 1964 - VIII ZR 21/61 = WM 1964, 1166 = LM AnfG § 3 Nr. 11).
  • BGH, 05.02.2004 - IX ZR 473/00

    Anfechtbarkeit der Befriedigung einer fremden Schuld

    Dazu zählen neben Willenserklärungen auch rechtsgeschäftsähnliche Handlungen (BGH, Urt. v. 15. Oktober 1975 - VIII ZR 62/74, WM 1975, 1182, 1184).
  • BGH, 23.02.1984 - IX ZR 26/83

    Rechtsstellung des Gläubigers eines von mehreren Miteigentümern an einem

    Voraussetzung der Anfechtungsberechtigung ist nicht, daß vor der angefochtenen Rechtshandlung der Vollstreckungstitel erlangt oder der zuerkannte Anspruch schon entstanden war (BGH Urteil vom 28. September 1964 - VIII ZR 21/61 m.Nachw. = LM AnfG § 3 Nr. 11 = MDR 1965, 41; BGHZ 57, 123, 126; BGH Urteil vom 15. Oktober 1975 - VIII ZR 62/74 = LM AnfG § 3 Nr. 18 = WM 1975, 1182).

    Rechtshandlungen und Verträge im Sinne des § 3 AnfG begründen danach einen Rückgewähranspruch nur, wenn und soweit sie den Gläubiger benachteiligt, seine Befriedigung mithin vereitelt oder erschwert haben (vgl. BGH Urteil vom 15. Oktober 1975 aaO).

  • BGH, 29.11.1990 - IX ZR 29/90

    Unentgeltlichkeit einer Verfügung des Gemeinschuldners

    Ferner ist anerkannt, daß der Begriff der unentgeltlichen Verfügung im Sinn von § 3 Abs. 1 Nr. 3 AnfG - gleiches muß für § 32 Nr. 1 KO gelten - zum Schutz der Gläubiger "eine weitgehende Ausdeutung" erfordert (BGH, Urt. v. 15. Oktober 1975 VIII ZR 62/74, WM 1975, 1182, 1184) und insbesondere eine Einigung über die Unentgeltlichkeit nicht verlangt (BGHZ 71, 61, 69; Baur/Stürner, Zwangsvollstreckungs-, Konkurs- und Vergleichsrecht Band II Insolvenzrecht 12. Aufl. Rdn. 19.5 je m.w.N.).
  • BGH, 28.02.1991 - IX ZR 74/90

    Entgeltliche Verfügung durch Verzicht auf den Pflichtteil

    Dieser Zweck gebietet eine weite Auslegung des Begriffs der Unentgeltlichkeit (BGH, Urt. v. 15.10.1975 - VIII ZR 62/74, LM AnfG § 3 Nr. 18 = WM 1975, 1182, 1184): Nicht die subjektiven Vorstellungen und Absichten des Schuldners und seines Vertragspartners, auch soweit sie erklärt worden sind, dürfen entscheidend sein, sondern die objektive Wertrelation zwischen der Leistung des Schuldners und der Gegenleistung des Empfängers ist es.
  • BGH, 21.01.1993 - IX ZR 275/91

    Anfechtung einer Vermögensübertragung auf Konkursmasse durch KG-Gesellschafter

    Dieser Begriff erfaßt im Anfechtungsgesetz - ebenso wie in der Konkursordnung und anders als im bürgerlichen Recht - nicht lediglich dingliche, eine Rechtsänderung unmittelbar herbeiführende, sondern auch verpflichtende Rechtsgeschäfte (BGHZ 41, 298, 299 [BGH 15.04.1964 - VIII ZR 232/62]; BGH, Urt. v. 15. Oktober 1975 - VIII ZR 62/74, WM 1975, 1182, 1184).
  • BFH, 14.07.1981 - VII R 49/80

    Duldungsbescheid - Anfechtungsgesetz - Einspruch - Anfechtungstatbestand -

    a) Der Zweckgedanke des § 3 Abs. 1 Nr. 3 AnfG (Schutz des Gläubigers gegen unentgeltliche Vermögensentäußerungen des Schuldners) erfordert eine weite Auslegung des Begriffs der unentgeltlichen Zuwendung (BGH-Urteil vom 15. Oktober 1975 VIII ZR 62/74, Der Betrieb 1976 S. 673 - DB 1976, 673 - vgl. auch Kilger, a. a. O., Anm. III 1).
  • BGH, 23.09.1981 - VIII ZR 245/80

    Konkursanfechung einer Lieferung von 43 Betonfertigteilen - Voraussetzungen eines

    Die Weggabe von - aus welchen Gründen auch immer - völlig wertlosen Gegenständen aus dem Schuldnervermögen vermindert dieses nicht, weil eine Zugriffsmöglichkeit der Gläubiger auf solche Gegenstände zum Zwecke der Verwertung auch vor der Weggabe nicht bestand (Senatsurteile vom 16. Mai 1979 - VIII ZR 156/78 = WM 1979, 776; vom 15. Oktober 1975 - VIII ZR 62/74 = WM 1975, 1182 und vom 2. Juni 1959 - VIII ZR 182/58 = WM 1959, 888).

    Eine Gläubigerbenachteiligung muß dabei nicht das ausschließliche Motiv des Handelns des Gemeinschuldners sein, es genügt vielmehr, daß er eine solche als mutmaßliche Folge seines Handelns erkannt und gebilligt hat und daß dies dem anderen Teil bekannt war (Senatsurteil vom 15. Oktober 1975 - VIII ZR 62/74 = WM 1975, 1182, 1184).

  • BGH, 13.12.1989 - VIII ZR 204/82

    Rechtsfolgen eines Zwischenurteils über den Grund in der Berufungsinstanz

    Dem Berufungsgericht ist zwar darin beizupflichten, daß die für alle Anfechtungstatbestände erforderliche objektive Gläubigerbenachteiligung (Senatsurteil vom 15. Oktober 1975 - VIII ZR 62/74 = WM 1975, 1182 unter IV) durch die Übertragung der streitgegenständlichen Kommanditanteile eingetreten ist.
  • BGH, 23.05.1985 - IX ZR 124/84

    Voraussetzungen der Gläubigerbenachteiligungsanfechtung

    Es genügt vielmehr sogenannter bedingter Vorsatz, der vorliegt, wenn der Schuldner das Bewußtsein gehabt hat, seine Handlungsweise könnte sich zum Nachteil aller oder einzelner Gläubiger auswirken, und wenn er diese Folge mit in Kauf nimmt (st.Rspr. des Bundesgerichtshofs vgl. Urt. v. 6. Februar 1961 - VIII ZR 37/60 = WM 1961, 671, 672; Urt. v. 15. Oktober 1975 - VIII ZR 62/74 = WM 1975, 1182).
  • BGH, 29.11.1991 - IX ZR 55/90

    Auszahlung von Scheingewinnen durch einen Anlagevermittler

    Ferner ist anerkannt, daß der Begriff der unentgeltlichen Verfügung im Sinn von § 3 Abs. 1 Nr. 3 AnfG - gleiches muß für § 32 Nr. 1 KO gelten - zum Schutz der Gläubiger "eine weitgehende Ausdeutung" erfordert (BGH, Urt. v. 15. Oktober 1975 - VIII ZR 62/74, WM 1975, 1182, 1184) und insbesondere eine Einigung über die Unentgeltlichkeit nicht verlangt (BGHZ 71, 61, 69; Baur/Stürner, Zwangsvollstreckungs-, Konkurs- und Vergleichsrecht Band II Insolvenzrecht 12. Aufl. Rdn. 19.5 - je m.w.N.).
  • BGH, 05.02.2004 - IX ZR 473/00
  • BGH, 30.03.1983 - VIII ZR 7/82

    Anfechtungsankündigung

  • BGH, 16.05.1979 - VIII ZR 156/78

    Zahlung einer Restkaufpreisforderung - Voraussetzungen für eine Anfechtung -

  • OLG Rostock, 24.11.2003 - 3 U 111/03

    Anfechtbarkeit der Erfüllung der Beitragsforderung eines

  • OLG München, 03.12.1996 - 25 U 6342/95

    Begriff der Unentgeltlichkeit bei Gläubigeranfechtung

  • LG Nürnberg-Fürth, 11.07.2014 - 10 O 774/14

    Insolvenzanfechtung: Auszahlung einer Vermittlungsprovision als unentgeltliche

  • OLG Köln, 29.04.1994 - 20 U 168/90

    Abschluss eines Poolvertrages wegen bereits bestellter und künftig eventuell noch

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